Gottesdienste die Mut machen
Die Gottesdienste zur Osternacht und zum Ostersonntag sprechen eine Sprache: sie machen Mut zu Vertrauen und Zuversicht. Die Erfahrung der Jüngerinnen und Jünger am Grab Jesu ermutigen auch heute zu einer optimistischen Lebensgrundhaltung. Wer sich dem Ostergeschehen und der Botschaft dieser Jüngerinnen und Jünger öffnet, der erfährt sich selbst getragen und behütet, auch in Krisenzeiten. „Bleiben wir im Alten stecken und betrauern die Tage, an denen alles besser und schöner war? Richten wir es uns in der leer gewordenen Grabhöhle ein, oder lassen wir uns vom Ostermorgen einen neuen Weg, eine neue Suchrichtung zeigen?“, so fragte Pfr. Hoch die Gläubigen. „Die Osterbotschaft ermutigt uns – trotz aller Unsicherheit und Fragen – die Welt mehr zusammenzuhalten, als zu zerspalten.“
Ohne Anmeldung zum Gottesdienst
Trotz der strengen Abstands- und Hygieneauflagen kamen viele Gläubige zu den Gottesdiensten am Ostersonntag in die Kirchen der Pfarrei. Die Gottesdienste wurden wieder live in die nahegelegenen (kirchlichen und gemeindlichen) Gebäude übertragen. Dies ermöglichte den Gottesdienstbesuchern, ohne komplizierte Anmeldung einfach dabei zu sein. Selbstverständlich wurde auch an den zusätzlichen die Kommunion gespendet.
Dank für viel Engagement
Pfr. Hoch dankte bei den Ostergottesdiensten den zahlreichen HelferInnen an diesen Tagen. So viele haben wieder zusammengeholfen, damit – auch unter erschwerten Bedingungen – würdige Feiern möglich waren. Allen voran den SängerInnen aus den Reihen der Kirchenchöre und die Kantoren haben zur feierlichen Gestalt der Gottesdienste beigetragen, ebenso wie die MesnerInnen und deren HelferInnen, die die Kirchen der Pfarrei geschmückt und für die Gottesdienste vorbereitet haben, galt der Dank. Die Kirchenmusikerin, Martina Neubauer, hat zusammen mit ihren SängerInnen in den vergangenen Wochen die Einseätze geplant, organsiert und durchgeführt. Dafür dankte Pfr. Hoch besonders.
Anstatt Eierbetteln
Für die Ministranten wurden Körbchen aufgestellt, weil in diesem Jahr zum wiederholten Mal das sogenannte Eierbetteln entfällt. Die Ministranten sammeln Geld für ihre Ausflüge und ihren Einsatz. Auch Süßigkeiten werden gerne angenommen.
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